Von Dr. Wolfgang Rapp
Auf Bitten des NABU haben Förster Reiner Ertl und seine Mitarbeiter mit einem Bagger den Laichtümpel im Lichtbachtal saniert.
Das Kleinod im Lichtbachtal ist die Kinderstube für Frösche, Erdkröten und Molche. Der NABU kümmert sich um das Laichgewässer seit ca. 40 Jahren. Es gab Phasen, da wurde das Wasser abgeleitet und
die Kaulquappen waren kurz vorm Vertrocknen oder der Teich wurde mit Holzabfällen ganz zugeschüttet. Ein Landwirt half damals dem NABU beim Reinigen des Gewässers mit schwerem Gerät.
Nun drohte der Teich zu verlanden. Der NABU bedankt sich sehr herzlich bei den Forstleuten, der Bezirksverwaltung und dem städtischen Umweltschutzamt für die Unterstützung. Sehr gefreut hat es
uns, dass die angrenzenden Waldbesitzer die Sanierung begrüßten oder duldeten.
Wir haben uns für dieses naturbelassene Bächle, das Tal und den Laichtümpel auf der Kreisgrenze nach Gmünd schon seit vielen Jahren zäh eingesetzt.